Die Experten

Dr. sc. nat ETH Felix Keller

Felix Keller beschäftigt sich seit 1985 als Glaziologe mit den Themen Permafrost, Gletscher und Seeeis. Bald interessierte er sich auch für Fachdidaktik im Umweltbereich und erhielt 2005 einen Lehrauftrag für Umweltdidaktik an der ETH Zürich. Seit 2015 arbeitet er an der Sicherung von Gletschermassen mit Schmelzwasserrecycling, das die existenzielle Wasserversorgung für große Teile der Bevölkerung in trockenen Bergregionen im Himalaya und den Anden sichern könnte.

Prof. Dr. Dr. h.c. Hans Oerlemans

Prof. Dr. h.c. Johannes Oerlemans studierte Geophysik und Mathematik an der Universität Utrecht (NL),
und promovierte 1980 summa cum laude über “Einige Modellstudien zum Eiszeitproblem”.
Viele Jahre lang leitete er das Institut für Meeres- und Atmosphärenforschung IMAU und baute eine Forschungsgruppe auf, die mit verschiedenen Methoden (Feldarbeit, Fernerkundung, Computermodelle) den Zusammenhang zwischen Klimawandel, Meeresspiegel- und Gletscherschwankungen untersuchte. Seit 1995 arbeitet er am Morteratschgletscher und organisiert eine jährliche Sommerschule für Glaziologen, für die ihm die Internationale Gesellschaft für Glaziologie im Jahr 2019 die “Richardson-Medaille” verlieh.

Prof. Dr. sc. nat. ETH Martin Hoelzle

Martin Hoelzle ist Professor für Physische Geographie an der Universität Freiburg in der Schweiz. Er ist Mitglied des Beratenden Ausschusses für Klimaänderungen (OcCC) des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK), wissenschaftlicher Berater des World Glacier Monitoring Service (WGMS) und ehemaliger Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Schnee, Eis und Permafrost.
Seit mehr als 25 Jahren entwickelt er moderne, stark interdisziplinäre Strategien zur Beobachtung der alpinen Kryosphäre und verfügt über umfangreiche Kenntnisse der komplexen Prozessketten im Hochgebirge.

Universitätspartnerschaften

Universitätspar-tnerschaften

Academia Engiadina (CH)

Zentrum für Angewandte Glaziologie (ZAG)

Das gemeinsam von der Academia Engiadina und der Fachhochschule Graubünden geführte ZAG ist spezialisiert auf Gletscherpflege, Klimaanpassung im Wintertourismus (Seeeis, künstliche Beschneiung, Bau- und Planungswesen im alpinen Raum, Permafrost, Gletschermonitoring) und auf erlebnisorientierte Angebotsinnovation im Tourismus. In erster Linie orientiert sich das Zentrum an den ausserordentlichen natürlichen Rahmenbedingungen in Graubünden (Nähe Morteratschgletscher, Oberengadiner Seen, Wintertourismus, alpiner Raum) und trägt damit zur Umsetzung der Forschungsstrategie Graubündens bei.

Universität Utrecht (NL)

 

Institute for Marine and Atmospheric research Utrecht (IMAU)

Das Institut für Meeres- und Atmosphärenforschung Utrecht (IMAU) hat die Mission, einen Beitrag zur Grundlagenforschung über Ozeane, Atmosphäre und Kryosphäre zu leisten. Dieses Wissen wird in Studien über den Klimawandel und die möglichen Auswirkungen auf die Menschheit genutzt.

Hochschule Luzern (CH)

 

Institut für Maschinen- und Energietechnik, Bauingenieurwesen

Die Hochschule Luzern – Technik & Architektur…

… bietet ein erstklassiges, praxisorientiertes und flexibles Ingenieur-Studium mit klarer inhaltlicher Ausrichtung.

… betreibt erfolgreich Forschung und Entwicklung auf hohem Niveau und ist ein attraktiver Partner für ihre Kunden.

… versteht sich als Team, das Kunden begeistert, gemeinsam die Zukunft gestaltet und ein attraktiver Arbeitgeber in Bildung und Forschung ist.

 

Fachhochschule Nordwestschweiz (CH)

 

Institut für Thermo- und Fluid-Engineering

Mit dem Leitsatz: „Experiment und Simulation für Innovation“ liegen die Kompetenzen des Institutes in «Thermal Systems Engineering», Strömungs- und Verbrennungsvorgänge, Multiphysics in Herstellungs- und Betriebsprozessen.

Das Institut für Thermo- und Fluid-Engineering arbeitet als kompetentes und innovatives Team mit viel Industrie- und Management-Erfahrung zusammen in der Lehre und Forschung.

Fachhochschule Graubünden (CH)

Zentrum für Angewandte Glaziologie (ZAG)

Das gemeinsam von der Academia Engiadina und der Fachhochschule Graubünden geführte ZAG ist spezialisiert auf Gletscherpflege, Klimaanpassung im Wintertourismus (Seeeis, künstliche Beschneiung, Bau- und Planungswesen im alpinen Raum, Permafrost, Gletschermonitoring) und auf erlebnisorientierte Angebotsinnovation im Tourismus. In erster Linie orientiert sich das Zentrum an den ausserordentlichen natürlichen Rahmenbedingungen in Graubünden (Nähe Morteratschgletscher, Oberengadiner Seen, Wintertourismus, alpiner Raum) und trägt damit zur Umsetzung der Forschungsstrategie Graubündens bei.

Engagement

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